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 Giovanni Guareschi

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Drehbuch: Norman Corwin und Giorgio Prosperi

Produktionsleitung: Guiseppe Bordogni

Produzent: Goffredo Lombardo

Regie: Henry Koster

Choreographie: Alberto Locca

Musik: Francesco Lavagnino

Erstaufführung: 01.05.1959

Titanus-Produktion in Technirama Technicolor

Verleih: MGM

Personen:

Herzogin von Alba

Francisco Goya

Manuel Godoy

Carlos IV

Maria Luisa

Juanito

Sanchez

Boyeu

Navarro

Pepa

Goyas Assistent

Anita

Enrique

Maria de la Luz

Herzog De Fuentes

Inquisitor

Bonito

Gouvernante Assuncion

Prinz Ferdinando

Prinzessin von Portugal

Maria Isabella

Don Antonio

Carlotta Joaquina

Luigi von Parma

Maria Josefa

Priester

Darsteller:

Ava Gardner

Antony Franciosa

Amedeo Nazzari

Gino Cervi

Lea Padovani

Carlo Rizzo

Massimo Serato

Renzo Cesena

Enzo Fiermonte

Ivana Kislinger

Clay Hall

Audrey MacDonald

Pat Crean

Yemiko Fulwood

André Esterhasi

John Karlsen

Mario del Ricovero

Amina Pirani Maggi

Leonardo Botta

Roberta Primavera

Pamela Sharp

Alberto Plebani

Nadia Balabin

Guiseppe Giardino

Stella Vitelleschi

Gustavo de Nardo

Die nackte Maja

Schicksalhaft wird die Begegnung des Malers Francisco Goya mit der Gräfin Alba in einer Taverne. Goya als Maler ein Revolutionär fühlt sich von der ersten Sekunde an zu dieser faszinierenden Frau hingezogen, und die Gräfin, der die Fesseln des verlogenen höfischen Zeremoniells zuwider sind, steht ganz im Banne des Künstlers Goya. Von magischer Kraft ist jedenfalls die innere Verbindung, die diese beiden vom Augenblick ihrer Begegnung an zusammenkettet. Gemeinsam ist auch die Abscheu gegen das korruptive Gewaltregime des spanischen Premiers Manuel Godoy. Dennoch stehen am Anfang dieser großen Liebe Missverständnisse. Ungewollt verletzt Goya den Stolz der Herzogin, als er ihrer Einladung zu einem Konzert keine Folge leistet. Ihr Versuch, sich an Goya durch harte Kritik an dessen jüngstem Werk zu rächen, schlägt fehl. Die Königin lobt aus bloßem Widerspruchsgeist Goyas Werk und erreicht damit seine Ernennung zum Hofmaler. Goya hat den Auftrag, ein Bild der königlichen Familie zu schaffen, er wird dadurch Zeuge geheimster Hofintrigen und der korrupten Regierungsweise des königlichen Günstlings Godoy.

Das ausgelassene Karnevalstreiben wird von dem empörten Volke zu großen Demonstrationen gegen den verhassten Diktator Godoy benutzt. Die Herzogin von Alba, die den Festlichkeiten beiwohnt, gerät in den Verdacht, beteiligt zu sein. Als die königliche Garde auf Befehl Godoys die Demonstranten brutal auseinander treibt, vermag Goya die Herzogin vor den Hufen der Kavallerie zu retten… In dieser Gefahr finden die beiden zusammen. Als die Herzogin nach der Rückkehr in ihren Palast durch Godoy wegen ihrer angeblichen Teilnahme an der Demonstration verbannt wird, folgt ihr Goya ins Exil. Hier findet die Liebe der beiden ihre höchste Erfüllung. Napoleons Zugriff auf das Land steht unmittelbar bevor. In diesem Augenblick erscheint Godoy bei der Herzogin und versucht, sie zur Teilnahme an dem Verrat an die Franzosen zu überreden. Schroff ist ihre Ablehnung und vernichtend Godoys Gegenschlag: Er verlangt innerhalb von drei Tagen Goyas Rückkehr. Falls dieser dem Befehl nicht Folge leistet, wartet auf ihn die Inquisition… Mit Hilfe von Sanchez, einem Offizier, vermag sie Goyas Rückkehr nach Madrid zu bewerkstelligen.

Sie lässt ihn an eine neuerliche Affäre mit Sanchez glauben, wenn sie damit auch schweren Herzens die Bande zwischen sich und Francisco erstört. Kurze Zeit danach fällt der seelisch völlig gebrochene Goya als Schöpfer des Gemäldes „Die nackte Maja“ und der berühmten Aktstizzen den fanatischen Häschern der Inquisition anheim. Er wird vor ein Tribunal gestellt. Aber die Intervention der Herzogin beim König rettet den Freund. Godoy benutzt diesen Augenblick, um seine Bitte zu wiederholen, die ihn der Mithilfe Albas beim Verrat an Frankreich versichern soll. Die erneute scharfe Ablehnung der Herzogin veranlasst den zu allem Entschlossenen, die Ermordung durch ein langsam wirkendes Gift zu befehlen… Und während sich das traurige Schicksal des Landes erfüllt, der König flieht und Godoy die Nation der Gewalt des französischen Imperators ausliefert, vollzieht sich auch die menschliche Tragödie der Herzogin von Alba. Langsam siecht sie dahin….

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