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 Giovanni Guareschi

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Produktsleiter: Roger de Broin

Drehbuch: René le Henaff

Inszenierung und Bearbeitung: Gerard Cartier

Dialog: Jean Manse

Kamera: Pierre Leven

Erstaufführung: 25.12.1953

Dekoration: Paul-Louis Boutie

Musik: Roger Dumas

Verleih: Ring - Film

Darsteller:

Fernandel

Andrex

Thérése Dorny

Paulette Dubost

Claude Arlan

Ginette Baudin

Robert Seller

Personen:

Kürst

André Duroc

Mile Solange Duroc

Alice

Marie-Therése

Yvonne

Butler

Fernandel der unfreiwillige Fallschirmjäger

Der Nachtportier Kürst (Fernandel) des berühmten Nachtlokals „Le Miramar“ steht wie gewöhnlich in seiner prächtigen Uniform, um die ihn ein General eines nur auf Prunk und Pracht bedachten Staates beneiden könnte, auf seinem Posten am Portal und entdeckt dort ein Zigarettenetui, das kurz zuvor ein ständiger Gast des „Miramar“, André Duroc (Andrex), verloren hat. Mechanisch öffnet er das Etui, nicht ahnend, dass es für ihn gewissermaßen eine „Büchse der Pandora“ ist, die ihm nichts als Irrungen und Verwirrungen, Kummer und Ärgernisse bringen wird. Als er am nächsten Morgen André seinen Fund überbringen will, trifft er in Andrés Wohnung dessen Tante, Fräulein Solange Duroc (Thérése Dorny), die sich auf der Durchreise in Paris aufhält. Diese gute, alte Erbtante ist Andrés einzige Geld- und Goldquelle. Leider hört sie etwas schwer. Sehr feierlich stellt sich Kürst als „Kürst von Miramar“ vor. Die Tante aber versteht „Fürst“ und glaubt nun in Kürst einen Fürst von Miramar vor sich zu sehen. Auf dringende Einladung der Tante fahren am anderen Tag Kürst und André zum Schloß der Tante, wo diese sie herzlich empfängt. Während Kürst sich in seiner herrlichen Uniform und der Rolle, die ihm André aufgezwungen hat, sichtlich wohl fühlt (denn ihm fliegen die Herzen der Frauen nur so zu), kommt sich André sehr eingeengt vor, denn auf der einen Seite kann er seiner reichen Braut noch keinen Geschmack abgewinnen, und auf der anderen quält Yvonne ihn mit Eifersucht. Kürst aber sonnt sich in seinem Glück bei den Frauen.

Kürst hat in seinem Glück die verschiedensten Verabredungen mit den Frauen getroffen, trifft sich mit Alice im ehemaligen Laboratorium des Onkels und erlebt dort sein blaues Wunder, wie jetzt überhaupt eine Turbulenz einsetzt, der mit Worten nicht beizukommen ist. Der Butler des Schlosses hat im Ahnenbuch der Adeligen Frankreichs festgestellt, dass es keinen „Fürst von Miramar“ gibt, berichtet dies der Tante und, da diese auch stutzig wird, hält Kürst es für besser, zu verschwinden. Hatte Kürst bis jetzt durch den Glanz seiner Uniform Chancen, so wird sie ihm nun bei der Flucht hinderlich sein. Ein Glück, dass in der Nähe des Schlosses große Manöver abgehalten werden. So kann er sich in den Besitz einer Fallschirmjäger-Uniform bringen, die ihm aber auch nur neue Unannehmlichkeiten bringen soll, denn jetzt ist er Soldat, und da gilt es, nur zu gehorchen. Wie er dann in einem Jeep mitgenommen wird, wie er in ein Flugzeug steigen muß, wie er lernt, sich zu tarnen, wie er aus luftiger Höhe abspringen muß, sich mit seinen Kameraden und deren Fallschirmen verfängt, wie er völlig ahnungslos auf einer Kiste mit 50 kg Sprengstoff ruht, um dann im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft zu fliegen, wie er von Artillerie beschossen wird, endlich in einem Wagen dem Anscheine nach zur Ruhe kommt, ohne zu ahnen, dass dieser ferngelenkt dem Beschuß des „Feindes“ ausgesetzt ist, und wie er dann zu guter Letzt mit André sich im Straßengraben wieder findet, mit der Antenne in der Hand, da diese doch wichtig zum Empfang zuteil wird, das alles lässt sich auf dem Papier nicht wiedergeben, das kann nur der Film ebenso bildhaft wie unübertroffen schildern, weil es eben mit den Sinnen nicht zu erfassen ist, sondern nur erfühlt werden kann.

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