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 Giovanni Guareschi

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Produktionsleiter: Petar Zlatarow

Regie: Augusto Genina

Drehbuch: Augusto Genina, Vitaliano Brancati, Ercole Patti

Kamera: G.R. Aldo

Musik: Maestro Antonio Veretti

Symphonieorchester von Santa Cecilia, Rom

Produzent: Electra-Film, Rom – Renato und Vittorio Bassoli

Erstaufführung: 18.09.1953

Darsteller:

Eleonora Rossi Drago

Antonella Lualdi

Lia Amanda

Isa Pola

Gino Cervi

Frank Latimore

Enrico Luzi

Gabriele Ferzetti

Personen:

Johanna Aragona

Annamaria

Renate

Frau Paula, Renates Mutter

Professor Aragona

Walter

Tommaso Turella

Mario

Darsteller:  Guilio Stival, Isa Querno, Giovanna Cigoli, Richard McNemara, Franco Marturano, Bruno Vecchi

Hemmungslos

Drei verbotene Geschichten

Der Film knüpft an eine wahre Begebenheit an: in Rom stürzte in der Via Savoia eine Treppe ein und begrab unter sich 70 Stenotypistinnen, die dort auf Arbeit warteten. Unter ihnen waren drei Frauen, deren Schicksal der Film erzählt.

Die erste, Renate, steht seit der Kindheit unter dem Eindruck eines tragischen Erlebnisses. Sie war als 12-jähriges Kind missbraucht worden. Später, als Universitätsstudentin, lernt sie in Rom einen jungen Ingenieur, Mario, kennen, den ersten Mann, der sie nicht abstößt. Aber eine Kollegin hinterbringt Mario Renates streng behütetes Geheimnis. Mario, der sich in Renate verliebt hat, will sie trotzdem heiraten, sie jedoch verlässt Rom voller Zweifel und fährt zu ihrer Mutter, die von dem reichen Industriellen Borsani ausgehalten wird. Borsani wendet seine Gunst schnell Renate zu und will mit ihr ein Abenteuer eingehen. Ohne Abschied verlässt sie ihre Mutter, um nach Rom zurückzufahren, wo sie Arbeit suchend auf der Unglückstreppe verletzt wird.

Die zweite, Annamaria, eine Stenotypistin, hatte den Millionär Tuella geheiratet, in der Hoffnung, aus ihrem armseligen Leben herauszukommen. Doch als ihr Mann sie nicht wie ein Gatte, sondern wie ein despotischer Dienstherr behandelt, zieht sie ein Dasein in Armut einem Leben voller Erniedrigung vor und reiht sich in die Schar der Arbeitslosen in der Via Savoia ein.

Die dritte, Johanna, war als Assistentin und Tochter des berühmten Professors Aragona dem haltlosen Studenten Walter verfallen, der sie durch Kokain hörig gemacht hatte. Als Walter sie einmal in ihrer Wohnung überrumpelte, wurde er von Professor Aragona hinausgeworfen. Johanna gestand dem Vater alles. Er fuhr mit ihr in ein Gebirgssanatorium zur Entwöhnungskur.

Sie wollte Donati, des Vaters Assistenten, heiraten, als sie genesen nach Rom zurückkehrte. Am Tag vor der Hochzeit begegnete sie zufällig Walter und am Abend war sie wieder bei ihm dem Rausch des Kokains verfallen. Am anderen Morgen erfuhr sie, dass  ihr Vater auf dem Weg zu Walters Wohnung sei. Um den Vater nicht in diesem Haus zu treffen, floh sie, sah sich aber auf der Treppe einer wartenden Mädchenschar gegenüber, durch die sie sich wie eine Wahnsinnige den Weg zu bahnen versuchte. Sekunden später stürzte die Treppe ein. Professor Aragona konnte seine Tochter nur mehr in der Totenkammer sehen. Auch Mario kam mit seinen Eltern in das Krankenhaus und schloß glücklich Renate in seine Arme.

Annamarias Mutter brachte ihren Schwiegersohn Turella in das Hospital. Seine Ehe mit Annamaria war noch zu retten. Nur Professor Aragona kehrte einsam in sein Haus zurück, das jetzt sehr leer geworden war.

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